DAS PRIVILEG DES DIENENS – DER KELCH DES WISSENS
Das Wissen durchströmt
alle Bereiche und ist für alle da. Wie ein durchsichtiges Band umhüllt es alles
Leben, doch wie kommen wir dazu, dieses subtile Fließen anzuzapfen?
So wandern wir umhüllt
von Nebeln der Ignoranz, während sich unsere Selbste nach dem Verbund mit
dieser höheren feinstofflichen Frequenz sehnen. Es ist immer der DIENST, der
uns zu dieser Verbindung hinführt. Aber was ist Dienen? Wie ist das zu
verstehen?
Um dienen zu können,
muss der Mensch den Kelch seines angesammelten Wissens leeren - das wurde uns
ja schon vor 2.000 Jahren gesagt. Doch wie soll das zustande kommen?
Wie kann ich mich von
übernommenen Vorstellungen und Konzepten lösen? Wie können diese „Anhaftungen“
aufgelöst werden? Das ist vergleichbar mit einem Kochtopf, der nicht richtig
ausgewaschen wurde, an dessen Rändern und Boden noch viele Reste anhaften.
Dieser Prozess verlangt also zuerst den Willen, diesen Topf vollständig zu
reinigen. Dazu wird ein starker Schwamm aus Stahl benötigt und die
Unterstützung der VIOLETTEN FLAMME, die alles auflöst, umwandelt und verbrennt.
Das Gleiche geschieht mit uns. Die Säule der STÄHLUNG ist die komplementäre
Karte zur JUSTIZ (GERECHTIGKEIT), es könnte gar nicht anders sein, denn wir werden
in jedem Ereignis, das wir konfrontieren und umwandeln können, gestählt. Wir
werden in Situationen gepresst, um zu sehen, wie wir da wieder hochkommen.
Haben wir Mut und Vertrauen? Haben wir Zuversicht?
Wenn das so ist, dann
sind wir bereit für einen weiteren Schritt, der uns innerlich stärkt und
mutiger macht, um weiter voran gehen zu können, bis wir eine feinere Frequenz
anzapfen können, die uns erneut in noch größere Prüfungen schickt. So ist es
auch mit der Himmelsleiter, die uns Stufe um Stufe, Pfad um Pfad führt, damit
wir uns durch BESTÄNDIGKEIT-KONSTANZ-DURCHHALTE-VERMÖGEN selbst erobern können.
Das „Gelobte Land“ ist in uns, und das wollen wir ja erreichen, dort ankommen,
erst dann können wir ausruhen. Doch vorher wird von uns der DIENST verlangt,
denn so, wie wir für unsere Entwicklung Licht erhalten haben, sind wir
verpflichtet, dieses weiterzugeben und nicht aufzugeben (sich fallen lassen).
Je näher wir also an
den KELCH DES WISSENS kommen, je subtiler sind die Prüfungen, je achtsamer muss
man mit jedem Wort umgehen, denn: je feiner die Frequenz, je sensibler ist die
Auswirkung jeder Handlung, jedes Wortes, jedes Gedankens. Gedanken haben
atomare Strukturen. So erzeugt jeder Gedanke eine Form. Wir nähern uns also dem
Umgang mit unsichtbaren atomaren Kräften, und wie in einem Atomkraftwerk
bedeutet das: 100%ige Wachsamkeit.
DER KELCH DES WISSENS
ist so ein atomares Kraftfeld, in seine Ausstrahlung zu kommen, bedeutet: auf
positive Weise: „radioaktiv verseucht zu werden“! Was für ein Privileg? Diese
Ausstrahlung jedoch verlangt GELEBT zu werden, damit sich dieses noch
bruchstückhafte WISSEN in WEISHEIT gestalten kann. WISSEN muss angewendet
werden, nicht angesammelt, damit wir aus diesen Lehren reifen können. Die Zeit
der menschlichen „Kindheit“ geht vorüber und wir müssen „erwachsen“ werden.
So erkennen wir, dass
das DIENEN ein Privileg ist, weil es uns die Gelegenheit des Wachsens
ermöglicht.
Ein Beitrag von Barbara/SALVIAD Austria