9.1) Aleman


DIE WAHRHAFTIGE ARBEIT FÜR DEN FRIEDEN BEGINNT IN UNS SELBST!

Die Arbeit für die Aufrechterhaltung des Friedens basiert nicht nur auf äußeren Aktionen sondern ist eher das Ergebnis unserer inneren Haltung, die in unserem Herzen keimt und sich dann auch nach außen gestaltet.

Die wirkliche Arbeit besteht darin, uns von den Fallstricken zu befreien, die uns durch fest verankerte genetische Ketten unserer Vorfahren auferlegt wurden und die uns gefangen halten. Mit ihrer Kraft trachten sie stets danach ihre „natürliche Form“ zu wahren wie z.B.: Aufrechterhaltung der Spezi, Schutz des Territoriums oder des Umfeldes, Besitztum.

Das Gefühl des „Besitzenwollens“ kommt nicht daher, dass wir meinen es sei in der Materie notwendig, sondern es kommt aus einem tieferen Ursprungspunkt noch vor unserer Existenz und befindet sich jenseits der materiellen Ebene. Mit nur einem bisschen Licht im Verstand, Ignoranz und die Unkenntnis über uns selbst entstand Verwirrnis und eine fehlerhafte Interpretation, dass wir „jemandem“ oder „Etwas“ angehören müssen.

Jegliche Anhaftung ist jedoch auf dieser dichten materiellen Ebene nur vorübergehend und daher relativ.

Zu diesem Gefühl der Anhaftung kommt noch der Wunsch des „Habenwollens“, was mehr und mehr unsere wahre Essenz verschleiert und die ursprüngliche Richtung unseres Selbst bereits seit der Kindheit in die Irre leitet.

In den meisten Fällen haben wir unsere Lebenskraft und Aufmerksamkeit auf die materielle Sicherheit gerichtet, um damit die innere Unsicherheit, das Dunkle und Unbekannte in uns abzudecken oder aufheben zu wollen.

So begannen wir damit, diese innere Leere, die durch das Nichtwissen um unsere Existenz entstanden ist, mit allen Mitteln und angeblichen Werten zu füllen.

Das fängt bereits bei uns zu Hause mit dem Gefühl an, dass unsere fleischlichen Eltern uns allein gehören und nur für uns vorhanden sind, ebenso geschieht es mit Geschwistern, Freunden, Tieren, dem gesamten Umfeld und dann vervollständigen wir diese Bilder mit toten Objekten die alle eigentlich nur ein Mittel sind, um zu lernen und unser Potential zu entwickeln. Materielle Objekte können niemals das Endziel sein, denn es sind Dinge und nur Dinge.

Aber wir bemerken es nicht, sind uns dessen nicht bewusst, sind von diesen Dingen im wahrsten Sinne des Wortes „besetzt“ und vergaßen dadurch mit der Zeit unserer wahren Bestimmung zu folgen. 

So verschwand immer mehr das erlebte Gefühl von „Heimweh“, „Sehnsucht nach einem anderen Ort“, aus dem wir kommen, von Geborgenheit und Schönheit und das wir dorthin gehören aber nicht wissen, WO dieser Ort ist und daher dessen Suche unbekannt und schwer zu entziffern ist.

So haben wir mit unserem „materiellen Teil“ gearbeitet und unsere Aufmerksamkeit auf Dinge absoluter Unbedeutsamkeit gerichtet.

Als Kind geschah das nur in Sekunden aber indem wir diesem Gefühl der falschen Sicherheit mittels toter Dinge immer mehr Aufmerksamkeit gaben, übernahm es die Kontrolle über unser Leben. Daher ist es so notwendig, unseren permanenten Fokus auf unsere Essenz, unser „ICH BIN“ zu setzen, die gleichzeitig der VATER in Person ist.

Das lebendige Atom in unserem Herzen

Teil 2 folgt


SÄULE DER FESTUNG/VIOLETTE FLAMME IN AKTION/AUSTRIA