DIE WAHRHAFTIGE ARBEIT FÜR DEN
FRIEDEN BEGINNT IN UNS SELBST!
Die Arbeit für die Aufrechterhaltung des Friedens basiert nicht nur auf
äußeren Aktionen sondern ist eher das Ergebnis unserer inneren Haltung, die in
unserem Herzen keimt und sich dann auch nach außen gestaltet.
Die wirkliche Arbeit besteht darin, uns von den Fallstricken zu
befreien, die uns durch fest verankerte genetische Ketten unserer Vorfahren
auferlegt wurden und die uns gefangen halten. Mit ihrer Kraft trachten sie
stets danach ihre „natürliche Form“ zu wahren wie z.B.: Aufrechterhaltung der
Spezi, Schutz des Territoriums oder des Umfeldes, Besitztum.
Das Gefühl des „Besitzenwollens“ kommt nicht daher, dass wir meinen es
sei in der Materie notwendig, sondern es kommt aus einem tieferen
Ursprungspunkt noch vor unserer Existenz und befindet sich jenseits der
materiellen Ebene. Mit nur einem bisschen Licht im Verstand, Ignoranz und die
Unkenntnis über uns selbst entstand Verwirrnis und eine fehlerhafte
Interpretation, dass wir „jemandem“ oder „Etwas“ angehören müssen.
Jegliche Anhaftung ist jedoch auf dieser dichten materiellen Ebene nur
vorübergehend und daher relativ.
Zu diesem Gefühl der Anhaftung kommt noch der Wunsch des „Habenwollens“,
was mehr und mehr unsere wahre Essenz verschleiert und die ursprüngliche
Richtung unseres Selbst bereits seit der Kindheit in die Irre leitet.
In den meisten Fällen haben wir unsere Lebenskraft und Aufmerksamkeit
auf die materielle Sicherheit gerichtet, um damit die innere Unsicherheit, das
Dunkle und Unbekannte in uns abzudecken oder aufheben zu wollen.
So begannen wir damit, diese innere Leere, die durch das Nichtwissen um
unsere Existenz entstanden ist, mit allen Mitteln und angeblichen Werten zu
füllen.
Das fängt bereits bei uns zu Hause mit dem Gefühl an, dass unsere
fleischlichen Eltern uns allein gehören und nur für uns vorhanden sind, ebenso
geschieht es mit Geschwistern, Freunden, Tieren, dem gesamten Umfeld und dann
vervollständigen wir diese Bilder mit toten Objekten die alle eigentlich nur
ein Mittel sind, um zu lernen und unser Potential zu entwickeln. Materielle
Objekte können niemals das Endziel sein, denn es sind Dinge und nur Dinge.
Aber wir bemerken es nicht, sind uns dessen nicht bewusst, sind von
diesen Dingen im wahrsten Sinne des Wortes „besetzt“ und vergaßen dadurch mit
der Zeit unserer wahren Bestimmung zu folgen.
So verschwand immer mehr das
erlebte Gefühl von „Heimweh“, „Sehnsucht nach einem anderen Ort“, aus dem wir
kommen, von Geborgenheit und Schönheit und das wir dorthin gehören aber nicht
wissen, WO dieser Ort ist und daher dessen Suche unbekannt und schwer zu
entziffern ist.
So haben wir mit unserem „materiellen Teil“ gearbeitet und unsere Aufmerksamkeit
auf Dinge absoluter Unbedeutsamkeit gerichtet.
Als Kind geschah das nur in Sekunden aber indem wir diesem Gefühl der
falschen Sicherheit mittels toter Dinge immer mehr Aufmerksamkeit gaben,
übernahm es die Kontrolle über unser Leben. Daher ist es so notwendig, unseren
permanenten Fokus auf unsere Essenz, unser „ICH BIN“ zu setzen, die
gleichzeitig der VATER in Person ist.
Das lebendige Atom in unserem Herzen
Teil 2 folgt
SÄULE DER FESTUNG/VIOLETTE FLAMME IN AKTION/AUSTRIA